Dialogwoche 2011


ZUM WOHL!? – WIR SPRECHEN ÜBER DIE EVALUATION DER DIALOGWOCHE ALKOHOL 2011!

Am 9. November 2011 fand ein Anlass für alle am Erfolg der Dialogwoche 2011 beteiligten Partner statt. Dies, um über die gesammelten Erfahrungen, die Evaluation und die nächsten Schritte zu informieren. Aber insbesondere auch, um „Danke" zu sagen. Die gezeigten Präsentationen und den Evaluationsbericht finden Sie weiter unten zum Download.

Reno Sami und Raphaela Dux vom Fachverband Sucht wollten es etwas genauer wissen, und sprachen mit Regula Ruflin von der Agentur socialdesign über die Evaluation.

Frau Ruflin, Ihre Agentur hat die Dialogwoche Alkohol 2011 evaluiert. Wie kann ein so komplexes Projekt überhaupt evaluiert werden? Wie sind Sie vorgegangen?

Wir wählten ein Vorgehen, welches verschiedene Perspektiven und sowohl quantitative als auch qualitative Daten kombinierte, um einerseits die Ergebnisse der Dialogwoche erfassen zu können und anderseits Erkenntnisse über fördernde und hindernde Prozessfaktoren zu eruieren. Wir führten deshalb einerseits Einzel- und Gruppeninterviews mit Mitgliedern der Projektleitung durch, und andererseits führten wir in der Deutschschweiz sowie in der Westschweiz je ein Fokusgruppengespräch mit den kantonalen Koordinationspersonen. Auch eine Onlineumfrage mit den 12 Trägern sowie eine Onlineumfrage für die UmsetzungspartnerInnen waren ein wichtiger Bestandteil unserer Evaluation. Um der Vielschichtigkeit des Gegenstands gerecht zu werden, führten wir – Ricarda Ettlin, Lisa Guggenbühl und ich – die Evaluation zu dritt durch, womit uns auch unterschiedliche Ausbildungs- und Erfahrungshintergründe zur Präventionsarbeit zur Verfügung standen.

Welches sind, kurz zusammengefasst, Ihre Schlussfolgerungen aus der Evaluation?

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass der bottom-up-Ansatz positiv aufgenommen wurde. Ein solcher Ansatz ist motivierend, weil er aktivierend wirkt. Das Aktivierende bringt jedoch auch einen beträchtlichen Zeit- und Ressourcenaufwand mit sich. Ebenfalls hat der bottom-up Ansatz die Vernetzung von bereits bestehenden Partnern und Organisationen gestärkt, sowie neue Netzwerke und Kontakte gefördert. Als Kampagne war es eine grosse organisatorische Herausforderung, da es auch neue Arbeitsvorgehensweisen waren, die als Pilot erarbeitet und getestet werden mussten.

Für zukünftige Vorgehen scheint es sinnvoll zu sein, eine solche bottom-up Kampagne mit einer top-down Kampagne zu verbinden. Dabei muss jedoch eruiert werden, was dies konkret bedeutet und wie sich dies finanziell ausgestaltet.

Insgesamt bleibt die wichtigste Erkenntnis, dass bottom-up Kampagnen ausreichender Vorlaufzeit bedürfen: mindestens 12 Monate, idealerweise 18 Monate. Sensibilisierung und Dialog haben in einem ersten Schritt nun stattgefunden. Um einen nachhaltigen Präventionsnutzen erzielen zu können, ist auch beim Dialog Alkohol wichtig, dran zu bleiben und den Dialog fortzuführen.

Ist die Motivation zu einer nächsten Durchführung im Jahr 2013 vorhanden?

Die grosse Mehrheit der Beteiligten begrüsst eine Dialogwoche 2013. Auch hat sich die Mehrheit der UmsetzungspartnerInnen dahingehend geäussert, dass sie an der nächsten Dialogwoche wieder mitwirken möchten.


Eindrücke aus der Dialogwoche 2011:

Bern

Workshop von ParkourONE

Am 28. Mai fand im Tscharnergut in Bern ein Workshop von ParkourONE mit 20 Teilnehmern statt. Im Zentrum des zweistündigen Trainings standen die Sinne und die Wahrnehmung. Ein dem Alkoholkonsum ähnlichen Schwindelzustand wurde durch ein sich-im-Kreis-drehen simuliert, wobei nach dem drehen versucht wurde zu balancieren. Zudem wurden die Sinne und die körperschonende Bewegung durch einen Barfussposten ergänzt. Im abschliessenden Krafttrainingteil gingen die Teilnehmer ebenso motiviert an die Aufgabestellungen heran, wie an den Technikposten zuvor.

Solothurn

Stammtisch mit Politikern

Politiker und Politikerinnen werden regelmässig zu Apéros eingeladen. Im Rahmen der Dialogwoche erhielten sie von der kantonalen Arbeitsgruppe Solothurn vor dem Rathaus für einmal nur alkoholfreie Getränke ausgeschenkt. Zudem wurden die anwesenden Kantons- und Regierungsräte, Gemeindepräsidenten und Bundesparlamentarier an den Solothurner Stammtischen gefordert und mit provokativen Aussagen zum Diskutieren und Nachdenken über das Thema Alkohol angeregt! Der Fotograph Fabian Froehly hat die persönliche Stellungnahme der Politiker und Politikerinnen professionell festgehalten.

Altstätten / Rorschach

smartconnection

Auch die smartconnection war während der Dialogwoche unterwegs. Hier Bilder von der Rhema in Altstätten und vom Rorschacher Stadtfest.

Altdorf

"Wir sprechen über Alkohol" auf dem Lehnplatz

Am 28. Mai fand im Rahmen der Dialogwoche in Altdorf auf dem Lehnplatz ein Anlass mit alkoholfreier Cocktailbar, Rauschbrillenparcours und Fahrsimulator statt. Dabei war auch ein Patroullienwagen der Kantonspolizei Uri.

Köniz

Köniz spricht über das liebste Laster

In Köniz suchte die Fachstelle Prävention vom 25. bis 27. Mai mit verschiedenen Aktivitäten den Dialog mit der Bevölkerung. Im Zentrum der drei Tage standen die Information und das Gespräch über Facts rund um den Alkoholkonsum. 80 Personen absolvierten einen Parcours mit Fahrsimulator, Rauschbrillen und Promillerechner. Der Input "Alkohol, unser liebstes Laster" von Dr. med. Peter Allemann regte die Anwesenden zum Nachdenken an. Mit Sprechblasen des Kampagnenmaterials und eigens konzipierten Give-Aways wurde während des Abendverkaufs auf die Problematik der unerlaubten Weitergabe von Alkohol an Jugendliche aufmerksam gemacht. Eine Plakataktion rundete die Dialogtage in der Gemeinde Köniz ab.

Winterthur

Konzert von Marc Sway

Am 25. Mai fand in der Alten Kaserne in Winterthur im Rahmen der Dialogwoche ein Gratiskonzert mit Marc Sway statt. Marc Sway trat an diesem Abend als Botschafter des verantwortungsbewussten und genussvollen Umgangs mit Alkohol auf. Das Konzert war ein grosser Erfolg, das Publikum war begeistert.

Altdorf

Cocktailbar

Im Anschluss an den Cocktail-Shake-Kurs vom 21. Mai wurde am 27. zusammen mit Jugendlichen eine öffentliche alkoholfreie Cocktailbar geführt.

Biel

In der Fussgängerzone über Alkohol sprechen

Am 23. und 28. Mai war das Team der SIP (Sicherheit - Intervention - Prävention) in der Fussgängerzone bzw. auf dem Bahnhofplatz in Biel unterwegs und sprach mit Passanten über Alkohol.

Kanton Glarus

3 Events

Im Kanton Glarus organisierte das Departement Finanzen und Gesundheit mit Akteuren der Fachgruppe wuweg, der Offenen Jugendarbeit und der BTS am 20.Mai eine Impulsveranstaltung mit Podium (in der Kanti Glarus), am 21.Mai den Event "Sports and fun" (SGU Näfels) und am 27.Mai eine No-alcohol-Party (Jugendhaus Glarus). Mehr Infos dazu im Bulletin-Auszug.

Luzern

Happy Hours!?

Am 28. Mai öffnete das SozialBeratungsZentrum Amt Luzern im Rahmen der Dialogwoche seine Türen. Knapp 100 Interessierte, Betroffene und Angehörige diskutierten zusammen mit den Fachleuten über den Umgang mit Alkohol. Mehr dazu finden Sie in der Medienmitteilung.

Niederbuchsiten

Workshop-Suchtprävention

Eine besondere Art der Suchtprävention erlebten 15 Schülerinnen und Schüler von der 3. Oberschule Solothurn im Casa fidelio, Rehabilitationszentrum für suchtmittelabhängige Männer. Infos und Fotos dazu im beiliegenden Bericht.

Wil SG

"Jugend heute - zwischen Partylaune und Alkoholverbot"

Wie können Verantwortliche aus dem Schulbereich und der Jugendarbeit die vielfältigen Herausforderungen der Alkoholprävention bei Jugendlichen anpacken? Mit dieser Frage befassten sich Fachleute an der Tagung „Jugend heute – zwischen Partylaune und Alkoholverbot". Die Veranstaltung wurde gemeinsam vom St.Galler Amt für Volksschule, dem Zentrum für Prävention Zepra, der Kantonspolizei und dem Amt für Soziales durchgeführt. Nach den Inputreferaten von Iso Hutter und Toni Berthel bearbeiteten die 60 Teilnehmenden in Workshops weitere Aspekte von «Alkohol im Jugendalter», zum Beispiel «nachhaltige Prävention auf der Oberstufe» oder «Schule und Gemeinde – gemeinsam aktiv bei der Alkoholprävention». Abgerundet wurde die Tagung durch Etrit Hasler, Schweizer Slam Poetry Meister 2006. Sein Fazit der Tagung auf den Punkt gebracht: Für den Präventionserfolg ist es entscheidend, dass die Erwachsenen echte Vorbilder sind und dass sie hinschauen und sich einmischen, wenn bei Jugendlichen auffälliges Verhalten sichtbar wird.

Solothurn

Alkohol trinken: Eine Frage des Alters?

Am Donnerstag, 26. Mai 2011 hat die Jugendförderung Kanton Solothurn Jung und Alt zu einem Generationen-Talk eingeladen und über Alkohol gesprochen. Das Thema der Diskussion war „ Alkohol trinken: Eine Frage des Alters? – Alkohol kennt kein Alter".

Altdorf

Cocktail-Shake-Kurs

Am 21. organisierte das TIP-Team einen Cocktail-Shake-Kurs für Jugendliche. Teil der Aktion war auch ein Rauschbrillen-Parcours.

Aarau

Ballonaktion

Am 26. Mai wurden auf dem Färberplatz in Aarau Dutzende Ballone mit dem Logo der Dialogwoche losgelassen

Brugg

Alkoholfreie Bar und Fahrsimulator

Am 28. Mai befanden sich in der Innenstadt von Brugg eine Alkoholfreie Bar und ein Fahrsimulator. Die PDAG und die Regionalpolizei Brugg gaben zu Fragen rund um den Alkohol Auskunft.

Sursee

Bierbrau-Workshop

Am 21. Mai fand in Sursee ein Workshop statt, bei dem Jugendliche in die Kunst des Bierbrauens eingeführt wurden. Ziel war es, Bierbrauen als Kunst schätzen zu lernen und so die Jugendlichen für einen genussvollen Konsum zu sensibilisieren. Am 24.06.11 wird das selbstgebraute Bier mit den gleichen Jugendlichen und deren Eltern genossen.

Rorschach

Alkohol – Mitreden – Mitleben

Damit Jugendliche nicht mehr so einfach an Alkohol kommen, suchte die Regionale Beratungsstelle für Suchtfragen während der Dialogwoche aktiv das Gespräch mit Verkaufsstellen. Jeder kennt die Situation. Verstohlen stehen ein paar Jugendliche vor einer Tankstelle, dann geht eine erwachsene Person in den Verkaufsladen und kauft eine grosse Menge Alkohol. Zu viel für eine Person. Der Verkaufsperson hinter dem Tresen ist klar, die Person kauft den Alkohol für die Jugendlichen vor dem Eingang. Oft wissen die Verkäuferinnen und Verkäufer gar nicht, wie sie in einer solchen Situation reagieren sollen.

Da Testkäufe mit Jugendlichen umstritten sind und zudem eher als Fingerzeig erscheinen, hat sich die Regionale Beratungsstelle für Suchtfragen für eine andere Lösung entschieden. Das Team suchte nach dem Zufallsprinzip Alkohol-Verkaufsstelle aus und ging dort jeweils in zweier Teams vorbei, um mit dem Verkaufspersonal den Dialog zu suchen. Die Aktion fandin den Gemeinden zwischen Untereggen und St.Margrethen an drei Nachmittagen und Abenden statt. „Wer Alkohol trinkt (oder verkauft), tut dies, ohne sich selbst oder anderen Schaden zuzufügen." Neben interessanten Gesprächen brachte das Team auch hilfreiche Unterlagen in die besuchten Restaurants und Läden mit (u.a. Unterlagen, Flyers und Hinweisschilder von Zepra, Sucht Info Schweiz und Poinzz).

Pfäffikon SZ

Abenteuer Nachtleben - Spass und Risiken!

Am 25. Mai fand in Pfäffikon die Informationsveranstaltung "Abenteuer Nachtleben - Spass und Risiken" statt. An dieser Veranstaltung sollten Erziehungsberechtigten mögliche Wege aufgezeigt werden, wie sie Kindern und Jugendlichen beim Erlernen eines verantwortungsvollen Umgangs mit Suchtmitteln zur Seite stehen können. Mit 200 Teilnehmern war der Anlass ein voller Erfolg.

Bern

Impulstagung NAS-CPA

Die Nationale Arbeitsgemeinschaft Suchtpolitik NAS-CPA organisierte am 25. Mai 2011 eine Impulstagung mit Inputs von Schlüsselpersonen aus Politik, Wirtschaft und Prävention und einem breiten Dialog verschiedenster gesellschaftlicher Akteure zur Alkoholpolitik im Spannungsfeld zwischen individueller und gesellschaftlicher Verantwortung.

Winterthur

Informationsabend "Jugend und Alkohol"

Am 23. Mai fand im Garden Club in Winterthur ein Abend für Eltern, Bezugspersonen von Jugendlichen und für alle Interessierten statt. Die Referierenden sprachen über entwicklungspsychologische und gesellschaftliche Aspekte, über den öffentlichen Raum und über Möglichkeiten der Früherkennung und Frühintervention bei Jugendlichen mit problematischem Alkoholkonsum.

Bern

Dialogtage «Alkohol» der EAV

Im Rahmen der ersten nationalen Dialogwoche Alkohol organisierte die Eidgenössische Alkoholverwaltung (EAV) drei Dialogtage zu den Kernthemen der laufenden Totalrevision des Alkoholgesetzes. Während drei Tagen standen Jugendschutz, Werbevorschriften und Handelsbestimmungen im Zentrum der Debatten.

Winterthur

"Das Andere Festzelt"

Am Oberen Graben in Winterthur steht "Das Andere Festzelt" mit der Blue Cocktail Bar, Bildergalerie, Informationstafeln, Beratungsecke, Fahrsimulator, Rauschbrillen-Parcours, Online-Ecke und Informationsbroschüren in verschiedenen Sprachen. Zudem werden Mix-Kurse angeboten.

Zürich

Studierende der ZHdK präsentierTen am Hauptbahnhof ihre Kurzfilme

Am 24. Mai präsentierten die Studierenden der ZHdK am Zürcher Hauptbahnhof die Filme, welche sie im Projektmodul "Digitale Medien" im Hinblick auf die Dialogwoche produziert hatten.

Basel

Tramhänger mit selbsttest

Das Blaue Kreuz in Baselstadt und Baselland führen zusammen mit der Multikulturellen Suchtberatungsstelle beider Basel (MUSUB) den Dialog auf eine besondere Art und Weise. Im öV der Region Basel werden in der Dialog- und der anschliessenden Woche Hänge-Dispenser mit dem CAGE-Test in Postkartenformat aufgehängt. Mit dem einfachen Selbsttest zur Einschätzung des Alkoholkonsums sollen die Passagiere von Tram und Bus angeregt werden, sich mit dem „liebsten Laster" auseinander zu setzen und gegebenenfalls Kontakt mit den Fachstellen des Blauen Kreuzes oder der MUSUB aufzunehmen. Die Fachstellen bieten Interessierten eine kostenlose und diskrete Abklärung und eine Behandlungsempfehlung an. Begleitet wird die Aktion durch Inserate in Printmedien in der Region Basel.

Allschwil

Milchshakes

Am Samstag, 21. Mai waren Schülerinnen und Schüler ab der 5. Klasse dazu eingeladen, auf dem Jugendland Milchshakes zu kreieren.

Baden

Event "Baden trinkt... und bleibt auf Kurs"

Im Rahmen der nationalen Dialogwoche Alkohol hat das  Beratungszentrum des Bezirks Baden am Samstag, 21. Mai 2011, eine spielerische Aktion durchgeführt. Unter dem Motto „Baden trinkt ... und bleibt auf Kurs" liess es in der Innenstadt von Baden Dampfboote in entsprechender Trinktyp-Farbe in einem Pool knattern. Viele Passant/innen nahmen daran teil. Die Boote faszinierten sowohl Jung als auch Alt. Es blieben viele Leute stehen und nahmen sich einen Moment Zeit, über ihre Trinkgewohnheit nachzudenken und sich einem Trinktyp zuzuordnen. Zur Auswahl standen Genuss-, Party-, Entspannungs- und der Zerotrinktyp. Am Ende der Aktion stellte sich folgendes Bild dar: 49 Prozent der Befragten gaben an, Alkohol zu geniessen, 19 Prozent trinken Alkohol, um zu entspannen, 9 Prozent um zu feiern und 23 Prozent trinken keinen Alkohol.

Das wichtigste Ziel der Aktion war es, mit der Badener Bevölkerung über das Thema Alkohol ins Gespräch zu kommen und eine Reflektion über das individuelle Konsumverhalten zu ermöglichen. Dieses Ziel wurde klar erreicht.

Rheinfelden

Marktstand

Bilder vom Marktstand in Rheinfelden am 21. Mai.

Bern

Kick-Off-Veranstaltung auf dem Bundesplatz

Am 20. Mai fand auf dem Bundesplatz in Bern die Kick-Off-Veranstaltung zur Dialogwoche Alkohol 2011 statt.

Monte Verità, Ascona

Suchtakademie 2011

Problematischer Substanzenkonsum und Risikoverhalten im öffentlichen Raum standen im Zentrum der nationalen SuchtAkademie vom 19.-21. Mai 2011 auf dem Monte Verità, Ascona. 80 Experten aus Praxis, Wissenschaft, Verwaltung, Polizei, Politik und Medien haben an der SuchtAkademie die aktuellen Spannungsfelder im öffentlichen Raum analysiert. Und sie haben Handlungsansätze erarbeitet, die für die künftige Politik und Praxis hilfreich sein sollen.

Die Resultate der SuchtAkademie 2011 sind auf einem Informationsblatt zu Handen der Medien zusammengefasst und sind ab Juli auf der Webseite www.SuchtAkademie.ch ausführlich dokumentiert.

Mit einem Workshop zum Thema Alkohol und öffentlicher Raum leistet die Suchtakademie 2011 zudem einen eigenen Diskussionsbeitrag zur Dialogwoche Alkohol. Die wichtigsten Statements des Workshops sind auf einem Informationsblatt verfügbar.