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Dialogwoche 2015


Die dritte Dialogwoche Alkohol fand vom 30. April bis 9. Mai 2015 statt, neu unter dem Motto „Wie viel ist zu viel?“ Die Dialogwoche ist das Herzstück der gleichnamigen Kampagne. Mit den zahlreichen Veranstaltungen konnten viele Menschen angeregt werden, darüber nachzudenken, wie viel Alkohol für die eigene Gesundheit und für das Umfeld zu viel ist.

Rund 230 Akteure der Alkoholprävention, aber auch Organisationen aus den Bereichen Kultur, Sport, Sozialarbeit und dem Polizei- und Bildungswesen haben 240 Veranstaltungen organisiert. Veranstaltet wurden zum Beispiel interaktive Informationsstände, ein Rauschbrillen-Minigolf, thematische Kinoabende, Lesungen oder Wettbewerbe unter Jugendlichen.

Vielerorts haben sich Partnerorganisationen zusammen getan, um mit gemeinsamen Ressourcen eine Aktion mit mehr Reichweite durchzuführen, dies anstelle von vielen kleineren Veranstaltungen. Somit gab es dieses Jahr von einer gleich hohen Anzahl Partnern wie 2013 etwas weniger Aktionen. Die Qualität wird stärker gewichtet als die Quantität, was auch einer Erhöhung der Reichweite und schlussendlich der Wirksamkeit entspricht.

Die Wirkung der Kampagne und der Dialogwoche 2015 wurde gemessen und jeweils in einem Evaluationsbericht festgehalten:

 

Nachfolgend einige Impressionen der Dialogwoche 2015 aus den Kantonen:

Pour les activités en Suisse romande, voir ici

(Auf das Bild klicken zum Vergrössern)

Kanton Aargau

Der Schwerpunkt der Dialogwoche lag auf einer öffentlichen Kampagne mit einem breiten Kommunikationsmix: Dazu gehörten Plakataktionen an 17 Standorten im ganzen Kanton, Beiträge in der Sendung „Argovia Kafi“ sowie Radio-Spots auf Radio Argovia, Online-Banner auf der Webseite der Aargauer Zeitung, Video-Spots in Bussen sowie Adscreens und Videospots in Kinos. An Standaktionen wurden alkoholfreie Drinks und Give-Aways verteilt und so der direkte Austausch mit Passantinnen und Passanten gesucht und gepflegt. Der Dialog über Alkohol im Kanton Aargau wurde überdies mit der Kampagnenwebsite www.dialog-alkohol-aargau.ch unterstützt.

Partner: Aarau eusi gsundi Stadt, Aargauische Stiftung Suchthilfe ags, Suchtprävention Aargau, Suchtberatung ags, Beratungszentrum Bezirk Baden, Blaues Kreuz Aargau-Luzern, Klinik Im Hasel AG, Radio Argovia

Kanton Appenzell Ausserrhoden

Gemeinsam mit den Nachbarkantonen St. Gallen und Thurgau setzte der Kanton Appenzell Ausserrhoden für die Dialogwoche 2015 auf eine öffentliche Kampagne: In Ausserrhoden wurden während zwei Wochen in sämtlichen Bussen Bildschirmscreens mit einem Sujet der nationalen Kampagne gezeigt. Ergänzend hingen gleichzeitig an 11 Standorten im ganzen Kanton Plakate mit demselben Sujet.

Partner: Beratungsstelle für Suchtfragen Kanton Appenzell Ausserrhoden

Kanton Bern

Berner Gesundheit und Blaues Kreuz haben während der Dialogwoche im ganzen Kanton Bern Filmabende zum Thema Alkohol veranstaltet. Gezeigt wurden der Spielfilm „Le dernier pour la route“ und der Dokumentarfilm „Porträts deutscher Alkoholiker“. Im Anschluss an die Filme fanden jeweils Diskussionen statt, teilweise war auch die Blue Cocktail Bar mit alkoholfreien Drinks anwesend. Die Filmabende wurden mit einem Flyer, über die Kanäle der Berner Gesundheit und des Blauen Kreuzes und über die Medien beworben.

Weiter fand in Thun ein Fachvortrag zum Alkohol als Genuss- und Suchtmittel statt und in der Berufsschule GIBB Bern wurde eine interaktive Standaktion mit Wettbewerb und Give-Aways durchgeführt.

Anlässlich der Dialogwoche hat die Berner Gesundheit auch die neue Trink-App «Mydrinkcontrol» vorgestellt. Mit der App kann jede und jeder sein Trinkverhalten dokumentieren und sich die Antwort auf die Frage «Wie viel ist zu viel?» gleich selber geben. Die App ermöglicht das Setzen von Trinkzielen und erstellt Auswertungen in Wochen- und Monatsüberblicken.

 

Partner: Berner Gesundheit, Blaues Kreuz Kanton Bern, Wohn- und Übergangsheim Eden, Psychiatriezentrum Münsingen, Klinik Wysshölzli, Stiftung Foyer Schöni, Kirchgemeinde Matten b. Interlaken

Kanton Basel-Stadt

Mehrere Suchtfachstellen haben sich partnerschaftlich mit verschiedenen Aktionen an der Dia-logwoche beteiligt. So wurden in fünf Schulhäusern während den Schulpausen Theatervorstellungen unter dem Motto „Wie viel ist zu viel?“ aufgeführt. Weiter waren Fachpersonen von mehreren Beratungsstellen an zwei Informationsständen in der Innenstadt präsent. Sie haben Fragen beantwortet sowie Informationsmaterial (insbesondere Kaugummis und Kartenquiz) verteilt.

Mit dem Bachmann-Preisträger Peter Wawerzinek wurde eine Lesung organisiert, an welcher er seinen autobiographisch fundierten Roman „Schluckspecht“ vorstellte. Beim anschliessenden Apéro waren Fachpersonen anwesend, die in einem ungezwungenen Rahmen Auskunft gaben.

Radio Basilisk sendete während der Dialogwoche täglich einen redaktionellen Beitrag mit verschiedenen Schwerpunkten zum Thema. So wurde beispielsweise Auskunft gegeben, „wie viel“ denn aus fachlicher Sicht „zu viel“ ist oder welche Risiken für Jugendliche bei übermässigem Alkoholkonsum bestehen.

Partner: Gesundheitsdienste Basel-Stadt, Suchthilfe Region Basel, Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel, Blaues Kreuz beider Basel, Multikulturelle Suchtberatungsstelle beider Basel, Radio Basilisk

Kanton Graubünden

Das Oberstufenschulhaus Grüsch im Prättigau hat während der Dialogwoche Alkohol in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt Graubünden einen Präventionstag für die rund 100 Schülerinnen und Schüler auf die Beine gestellt. In verschiedenen Workshops wurde über das Thema Alkohol gesprochen, auch ein Rauschbrillen-Parcours war Teil des Programms. Mit der Blue Cocktail Bar des Blauen Kreuzes mixten und genossen die Jugendlichen erfrischende alkoholfreie Cocktails. Am Nachmittag durfte im Dorf auch die Bevölkerung von den Cocktails kosten. Abends wurde von den Oberstufenklassen das Musical "Abgestürzt" aufgeführt. Viele Eltern und weitere Erwachsene waren als Zuschauer mit dabei.

Die Öffentlichkeitsarbeit wurde vom Gesundheitsamt und verschiedene Organisationen organisiert und umfasste Inserate in Lokalmedien, Interviews sowie Medientexte.

Partner: Gesundheitsamt Graubünden, Blaues Kreuz Graubünden, Oberstufe Schule Grüsch

Kanton Luzern

Mit verschiedenen Aktionen wurde die Luzerner Bevölkerung animiert, über ihren eigenen Alkoholkonsum nachzudenken und mitzudiskutieren. In der Jugendarbeit, in Apotheken und an Marktständen kamen Story Cards zum Einsatz. Mit den 21 Story Card-Symbolen konnten unzählige Geschichten über den genussvollen oder übermässigen Alkoholkonsum erzählt werden.

Weiter erhielten SchülerInnen ein Training in Stresskompetenz. An einem Podium wurde referiert und diskutiert. Im öffentlichen Verkehr lief Bildschirmwerbung mit den Kurzfilmen der Kampagne. Und es stand eine grosse Zahl an Informationsmaterialien zur Thematik Alkohol zur Verfügung.

Unter Federführung der Dienststelle Gesundheit und Sport des Kantons Luzern wurden die Angebote der Luzerner Stellen koordiniert und es ist gelungen, die Zusammenarbeit mit den Stellen in Nidwalden und Obwalden zu stärken.

Partner: Akzent Prävention und Suchttherapie, Alano-Verein Zentralschweiz, Anonyme Alkoholiker, Dienststelle Gesundheit und Sport Kanton Luzern, Luzerner Apotheker Verein, SIP Stadt Luzern, SoBZ Sozialberatungszentren, Therapiezentrum Meggen, Voilà Luzern

Kanton Nidwalden

In Nidwalden wurde der Dialog mit drei Aktionen angestossen: Am Frühlingsmarkt in Stans präsentierten sich die Jugendarbeit Stans und die Gesundheitsförderung und Integration Nidwalden gemeinsam mit einem Stand. Mit Hilfe des Alkohol-Quiz, der Storycards und feinem Tee mit Kuchen konnten sich die Besucherinnen und Besucher informieren und mit den Fachpersonen ins Gespräch kommen.

In Stansstad bauten Jugendliche aus Dosen und Flaschen Skulpturen. Diese wurden dann ausge-stellt und der Bevölkerung zur Abstimmung präsentiert. An einer Siegerehrung wurden die Gewinner von den beteiligten Stellen, der Jugendanimation und der Jugendarbeit der Kirche ausgezeichnet.

Für die Stanser Oberstufenschüler gab es bei der Aktion „Alkohol-Quiz mit Gewinn – aber ohne Kater“ ebenfalls etwas zu gewinnen. In drei grossen Pausen stellten die Jugendarbeit und die Schulsozialarbeit ihren Stand auf und verteilten den Wettbewerb mit den vielen kniffligen Fragen rund um das Thema Alkohol.

Partner: Gesundheitsförderung und Integration Nidwalden, Jugendarbeitsstelle Stans, Schulsozialarbeit Stans, Jugendanimation Stansstad

Kanton Obwalden

„Viele geben zu früh auf“ war die Headline des Interviews mit der Suchtberaterin und Suchtbeauftragten des Kantons OW, Esther Rüfenacht, das am 30. April 2015 in der Neuen Obwald-ner Zeitung erschien. Das von der Fachstelle Gesellschaftsfragen erarbeitete „Interview des Monats“ informierte über die Kampagne des Bundesamts für Gesundheit, über die Suchtberatung des Kantons OW, über Schutzfaktoren, Empfehlungen u.W. Das Interview erschien ebenfalls im Newsletter des Sozialamts.

Infos und Links zur Dialogwoche Alkohol waren auf der Website der Fachstelle Gesellschaftsfragen Obwalden aufgeschaltet. Ergänzend erinnerten Kampagnen-Icons in den Mail-Signaturen aller Fachbereiche an die laufende Dialogwoche. Vier Zeitungsinserate stärkten die vernetzte Kommunikation mit Infos zum Alkohol-Quiz und über das Angebot der Suchtberatung bei der Fachstelle Gesellschaftsfragen.

Partner: Fachstelle Gesellschaftsfragen Obwalden, Jugend-, Familien- und Suchtberatung Obwalden, Gesundheitsamt Obwalden

Kanton St. Gallen

Gemeinsam mit der Perspektive Thurgau und der Beratungsstelle für Suchtfragen Appenzell Ausserrhoden hat sich das kantonale Amt für Gesundheitsvorsorge/ZEPRA an der Dialogwoche Alkohol 2015 beteiligt. Mit einer Plakatkampagne und einem Werbespot in den öffentlichen Verkehrsmitteln machten die drei Kantone auf die Kampagne aufmerksam. In St. Gallen wurden in allen Bussen, Postautos und Zügen Spots mit einer Bildergeschichte der nationalen Kampagne veröffentlicht. Zusätzlich wurde an 60 Standorten im Kanton eine analoge Plakatserie mit demselben Sujet ausgehängt.

Am Bahnhof St. Gallen fand zum Auftakt der Dialogwoche eine erfolgreiche Standaktion statt, bei der 10'000 Kaugummi-Packungen an Passanten verteilt wurden und viele Kontakte zustande kamen. Ein Quiz-Spiel und ein Rauschbrillenparcours standen bei weiteren Aktionen in Rapperswil-Jona und Oberuzwil-Jonschwil im Mittelpunkt. An Anlässen des Blauen Kreuzes und der Suchtfachstelle St. Gallen konnten an der Blue Cocktail Bar alkoholfreie Trend-Drinks genossen werden.

Partner: ZEPRA Prävention und Gesundheitsförderung St. Gallen, Stiftung Suchthilfe, Blaues Kreuz St. Gallen-Appenzell, Suchtfachstelle St. Gallen, Regionales Beratungszentrum Rapperswil-Jona, Soziale Dienste Oberuzwil-Jonschwil

Kanton Schaffhausen

In der Stadtbibliothek Schaffhausen las der Autor Peter Wawerzinek aus seinem autobiographisch geprägten Roman „Schluckspecht“, worin er die Geschichte einer Alkoholsucht erzählt. Eine theatrale Auseinandersetzung zum Umgang mit Alkohol bot das Theaterstück „Zum Wohl“ des Forumtheaters Knotenpunkt, das für die Angestellten der städtischen und kantonalen Verwaltung gezeigt wurde.

An Informationsständen in der Stadt arbeitete die Fachstelle für Gesundheitsförderung, Prävention und Suchtberatung während der Dialogwoche mit grossen Plakaten als Blickfang, auf denen der durchschnittliche Alkoholkonsum von Schaffhausen pro Tag aufgeführt wurde. Ergänzend wurden in den Bussen in der Stadt und im Kanton Schaffhausen Plakate mit einer Piktogramm-Geschichte der nationalen Kampagne ausgehängt.

Partner: Fachstelle für Gesundheitsförderung, Prävention und Suchtberatung Schaffhausen, VJPS, Personalamt des Kantons Schaffhausen, Personalamt der Stadt Schaffhausen, Bibliotheken Schaffhausen, Buchhandlung Bücherfass

 

Kanton Solothurn

Im Kanton Solothurn fanden während der Dialogwoche Alkohol 15 Aktionen statt. Ein Schwerpunkt lag dabei auf der gross angelegten Verteilung von Tischsets und weiterem Kampagnenmaterial an Solothurner Gastrobetriebe durch das Blaue Kreuz Solothurn in Zusammenarbeit mit dem Gastronomieverband. Ein Inputreferat an der Delegiertenversammlung von GastroSolothurn trug dazu bei, dass unter den Wirten die Akzeptanz gegenüber der Kampagne stieg. In der Öufi-Bierbrauerei fand eine Führung zur Frage „Wo ist der Weg zwischen Genuss und Sucht?“ mit anschliessendem Apéro statt. Mit Kampagnenmaterial beliefert wurden ferner die sozialen Stellen und die offene Jugendarbeit im Kanton.

An zahlreichen Standaktionen im ganzen Kanton standen neben Informationsmaterialien und Fachpersonen auch Tablet-Computer zur Verfügung, auf denen PassantInnen das Online-Quiz spielen konnten. Diese Möglichkeit wurde intensiv genutzt und führte zu positiven Reaktionen und regem Austausch.

Partner: Blaues Kreuz Solothurn, Suchthilfe Ost GmbH, Perspektive Region Solothurn-Grenchen, Kulturm Solothurn, Verein Muttiturm, GastroSolothurn, Öufi-Brauerei

Kanton Schwyz

Wie gut spielt man in betrunkenem Zustand Minigolf? Auf drei Minigolfanlagen im Kanton Schwyz konnte man dies während der Dialogwoche Alkohol ausprobieren – mit Spezialbrillen, die einen kräftigen Alkoholrausch simulieren. Die Nachfrage nach den von Gesundheit Schwyz organisierten Rauschbrillen war trotz nicht optimalem Wetter gross. Durch das simulierte Rauscherlebnis ergaben sich ungezwungene Gespräche über Alkohol zwischen den BesucherInnen und den anwesenden Fachleuten.

Auch mit der Gastronomie entstand ein guter Dialog: In Arbeiter- und Ausflugsrestaurants wurden Tischsets mit einem Sujet der Kampagne aufgelegt. Bei den teilnehmenden Restaurants sowie den meisten Gästen kam das Sujet gut an, weil es optisch ansprechend und vor allem weil es lustig ist. Das Auflegen der Tischsets wurde zum Teil auch kontrovers diskutiert.

Gemeinsam mit dem Spital Lachen organisierte die ckt gmbh Gesundheitsförderung + Prävention ferner einen Informationsabend zum Thema Alkohol. In diesem Rahmen fand auch ein Plakatwettbewerb statt, in welchem sich Schülerinnen und Schüler mit den Folgen von Alkoholkonsum auseinandersetzten.

Partner: Amt für Gesundheit und Soziales Kanton Schwyz, Kantonspolizei Schwyz, Amt für Volksschulen und Sport Kanton Schwyz, Personalamt Kanton Schwyz, Kantonales Netzwerk Gesunde Schulen Schwyz, ckt gmbh Gesundheitsförderung + Prävention, gesundheit schwyz, GastroSchwyz

Kanton Thurgau

Die Kampagne des Blauen Kreuzes Thurgau-Schaffhausen und der Perspektive Thurgau richtete sich vor allem an Pendlerinnen und Pendler sowie an die Gastronomie: Zum einen wurde in sämtlichen Thurgauer Bussen Bildschirmwerbung zur Kampagne gezeigt. Die Anzeigen basierten auf den Piktogrammen der nationalen Kampagne und zeigten humorvoll die Auswirkungen von übermässigem Alkoholkonsum. Zusätzlich wurde an 17 Standorten im Kanton eine analoge Plakatserie mit demselben Sujet ausgehängt. Die Nachbarkantone St. Gallen und Appenzell Ausserrhoden lancierten dieselbe Kampagne, um Wiedererkennungswert und Aufmerksamkeit zu steigern.

Zum anderen verschickte die Perspektive Thurgau „Liebesbriefe“ an die Gastronomie, in denen sie sich bei den Gastro-Betrieben dafür bedankte, dass sich diese differenziert mit dem Thema Alkohol auseinandersetzen. Die Kampagne beinhaltete ausserdem die Abgabe von Give-Aways sowie eine Medienkonferenz.

Partner: Perspektive Thurgau, Blaues Kreuz Schaffhausen-Thurgau, Berufsbildungszentrum Weinfelden

Kanton Uri

Via den Gastroverband Uri wurden Tischsets mit einer Piktogramm-Geschichte der Kampagne an verschiedene Urner Gastrobetriebe verteilt. Insgesamt 10'000 Tischsets gelangten so an die Restaurantgäste. Die Gesundheitsförderung Uri hat ausserdem an mehreren Orten Kaugummis und Kartenspiele an Passanten abgegeben und die kantonalen Fachpersonen mit Kampagnenmaterialien versorgt.

Die Aktivitäten wurden ergänzt durch Beiträge auf verschiedenen Webseiten, so auf www.gesundheitsfoerderung-uri.ch und www.psychische-gesundheit-uri.ch. Dazu erschienen im Urner Wochenblatt sechs Interviews zu den Kampagnenthemen sowie der Artikel "Man muss wissen, wie man auf Alkohol reagiert".

Partner: Gesundheitsförderung Uri, GastroUri

Kanton Zug

Während der Dialogwoche wurde das Thema täglich mit verschiedenen Beiträgen auf der Homepage des Amtes für Gesundheit (www.zg.ch/gesund) beleuchtet – dazu gehörten Essays, der Erfahrungsbericht einer Betroffenen oder Songs zum Thema. Anlässlich der Dialogwoche wurde zudem der Twitter-Kanal @gesundZG lanciert. Über diesen Kanal weist das Amt für Gesundheit seither laufend auf Veranstaltungen, aktuelle Publikationen und weitere interessante Informationen hin.

An einer eintägigen Verteilaktion war die Suchtberatung ferner im Bahnhof Zug unterwegs, um die Frage «Wie viel ist zu viel?» an die ÖV-NutzerInnen zu tragen.

Der Sensibilisierung Jugendlicher hat sich die Aktion «Poinzz» (www.poinzz.ch) angenommen. Poinzz ist ein Belohnungsprogramm für junge Leute, die beim Besuch von Clubs und Veranstaltungen weniger oder gar keinen Alkohol konsumieren. An zwei Abenden war Poinzz mit freiwilligen Atemlufttests in Zuger Bars und Lokalen unterwegs.

Partner: Suchtberatung des Kantons Zug, Amt für Gesundheit Kanton Zug

Kanton Zürich

An der Dialogwoche Alkohol beteiligten sich im Kanton Zürich die Stellen für Suchtprävention und die Suchtberatungsstellen. Gemeinsam betreiben diese Stellen die Website www.alkohol-zh.ch, welche zwischen den Angeboten von Beratung und Prävention triagiert und Informationen zum Thema bietet.

Die Stellen für Suchtprävention machten in Zürcher Lokalmedien mit TV- und Radiospots auf die Thematik aufmerksam. Zudem wurden Banner und Inserate geschaltet, die insbesondere junge Erwachsene ansprachen. Beworben wurde damit der Selbsttest zum Alkoholkonsum (www.suchttest.ch), der zur Auseinandersetzung mit dem eigenen Trinkverhalten anregt.

Die Suchtberatungsstellen lancierten die Website www.drink-less-schweiz.ch sowie die gleichnamige Trink-App. Webseite und App bieten eine Möglichkeit, den eigenen Alkoholkonsum unkompliziert und selbständig zu beobachten, und sie sollen die Menschen motivieren, ihr Trinkverhalten zu überdenken und falls nötig zu ändern.

Zudem fanden viele weitere Aktionen statt:

Auf dem Grabenplatz in Winterthur wurden die PassantInnen während dreier Tage von grossflächigen Sprechblasen empfangen: Wie viel ist zu viel für Jugendliche? Oder für Ihren Chef? Oder wollen Sie gar weniger trinken? Die Plakat-Rückseiten beantworteten diese Fragen auf unterhaltsame Weise und promoteten gleichzeitig das Angebot « Drink less Schweiz ». 1500 blaue Ballone wurden verteilt, die mit Kindern auf Wanderschaft gingen. Von der Prävention/Suchthilfe Winterthur und vom Blauen Kreuz waren Fachpersonen vor Ort, um mit PassantInnen ins Gespräch zu kommen und Fragen zu beantworten. Beim Riesen-Jenga konnte man spielerisch ausprobieren, wie viel zu viel ist, und im blauen Piaggomobil wurden alkoholfreie Getränke angeboten.

Tele Top widmete während der Dialogwoche fünf Ausgaben der Sendung „Fokus“ den Themen Alkohol, Sucht und Rausch.

Mit Berufs- und MittelschülerInnen zwischen 16 und 20 Jahren wurde der Wettbewerb www.small-t-alk.ch durchgeführt. Hier ging es darum, zu einem von zwei vorgegebenen SMS-Dialogen rund um das Thema Alkohol eine Schlusspointe zu finden. Zudem wurde mit einem Daumenkino auf einen Alkohol-Selbsttest für Jugendliche aufmerksam gemacht (www.alcotool.ch).

Weitere Stand- und Mitwirkungsaktionen fanden im Zürcher Unterland, in Volketswil sowie im Stadtzürcher Quartier Seebach statt. Dabei wurden Give-Aways verteilt, SchülerInnen führten Interviews mit Polizei und Gastgewerbe und PassantInnen konnten ein Alkohol-Quiz spielen, einen Rauschbrillenparcours absolvieren oder Sprechblasen mit ihren persönlichen Alkohol-Erlebnissen beschriften.

Partner: Stellen für Suchtprävention im Kanton Zürich, Fachstellen Sucht Kanton Zürich, TeleTop

Canton Jura 

Dans le canton du Jura, l’action concernait surtout les cafetiers-restaurateurs au travers de distribution de sets de table, et autre give away proposé par la campagne « Combien ? ». Les réactions sont « diverses et variées ». La clientèle a donné un retour favorable. Des cocktails sans alcool ont été proposés dans les parcs publics par des collaborateurs d’Addiction Jura.

Durant la semaine, à Porrentruy, Addiction Jura était présent et à disposition du public dans le parc principal de la ville et proposait des cocktails sans alcool. De plus, Caritas, a demandé la participation d’Addiction Jura durant la semaine que l'organisme  consacrait à cette problématique pour évoquer la consommation d'alcool dans le cadre du travail et des loisirs, interventions qui étaient destinées aux travailleurs et au personnel.

RTN (le site des trois radios de l’arc jurassien) a interviewé Marie Cornut (GREA) pour une émission Format A3 à propos de la campagne « Combien ? ». http://www.rtn.ch/rtn/Programmes/emissions/Format-A3/Trop-c-est-combien-1.html

Partenaires : Addiction Jura, GREA

Canton Genève

Sur Genève, la Semaine Alcool a bien mobilisé le réseau. Selon la coordinatrice cantonale, on a pu dénoter une plus grande mobilisation du réseau que lors des éditions précédentes. Le quiz lancé aux HUG sur le mode « Qui veut gagner des millions », déjà expérimenté il y a deux ans a recueilli un bon écho. Constat : on pourrait imaginer le faire dans un endroit plus fréquenté : dans un hall de gare par exemple ou un centre commercial. Les HUG ont également menés des actions de sensibilisations sur les septs sites qui possèdent une cafétéria. Des cocktails sans alcool ont aussi été proposés par la Police Genevoise.

130 personnes ont vu le spectacle «  A votre Santé ! » de l’humoriste Thierry Meury, c’était un public adulte et aussi pour une part souffrant de problèmes d’alcool. Le spectacle a été suivi par un débat animé par Florence Farion (RTS). Une grande campagne d’affichage a relayé la campagne « Combien » sur les transports public genevois, des conférences, et des spectacles ont permis d’ouvrir le dialogue sur l’alcool avec la population. Notamment le spectacle « ça me saoule » joué par et pour des jeunes qui a accueillit 350 spectacteurs lors d’une journée organisée par la Commune de Versoix qui s’est déroulée à l’entière satisfaction de toutes les personnes présentes. Dans l’ensemble, la semaine se termine sur un bilan positif également au niveau médiatique. Si la Tribune de Genève s’est avant tout focalisée sur le lancement de la campagne, le léman Bleu et les radios locales ont joué le jeu pour relayer la Semaine.

Partenaires : FEGPA-Carrefour-addictionS, Mairie de Versoix, les HUG, la police, les UAC-Ville de Genève (Unité d’Action Communautaire), le centre thérapeutique l’Envol et le collège des Coudriers

Canton Fribourg

A Fribourg, l’effort a été plus marqué que les années précédentes : La Semaine Alcool a démarré par une conférence sur la prise en charge des personnes âgées dépendantes, organisée par l’AFIPA (association fribourgeoise des institutions pour personnes âgées) . Plusieurs émissions radios ont été diffusées, la RTS a notamment enregristré une émission de la « Ligne de cœur » en direct depuis le centre de traitement des dépendances le Torry. Les actions ont été coordonnées par l’association REPER qui a tenu plusieurs stands interactifs de part et d’autres du canton, proposant un quiz sur la base d’une roue de type roue de la fortune. Le réseau addiction s’est fortement impliqué puisque l’institution le Radeau a également tenu plusieurs stands d’information et le Tremplin a mené une action intitulée « En déchets, ça représente combien ? » une action itinérante qui proposait aux passants de deviner combien de canettes vides étaient contenues dans une grande benne transparente. Le Service de la Santé Publique a permis des échanges sur la stigmatisation à travers un petit déjeuner de la santé. intitulé « Parler de la consommation d’alcool, communiquer sans stigmatiser ni moraliser, un vrai défi ? »

Ce petit déjeuner a accueillit 35 personnes, (ce qui représente une très bonne participation pour ce type d’action matinale). Le Centre Cantonal d’Addictologie (CCA) a organisé des portes ouvertes. Enfin, les spots de la campagne ont été diffusés sur les écrans de Passenger TV. Dans l’ensemble, les actions ont eu pas mal d’impact.

Partenaires : REPER, Le Service de la Santé Publique (SSP), la Direction de la Santé et des Affaires Sociales (a DSAS). Le Tremplin, le Radeau et la Fondation Le Torry, faisant partie du Réseau d’Institutions Fribourgeoises pour personnes souffrant d’Addictions (RIFA), le Centre Cantonal d’Addictologie (CCA), le Réseau Frobourgeois de la Santé Mentale (RFSM), l’Office de la Circulation et de la Navigation (OCN), les Alcooliques Anonymes (AA), Radio Fribourg . Radio Suisse Romande la 1ère, AFIPA (association fribourgeaoise des institutions pour personnnes âgées), Fribourg pour tous, HES-SO, GREA

Canton de Vaud

A Yverdon et Bussigny, le spectacle «  A votre Santé ! » de l’humoriste Thierry Meury a été présenté. Des débats ont suivis. A Yverdon, le comédien est resté d’où un débat touchant. Raidblue pour la jeunesse a été très active durant la Semaine Alcool à divers endroits du canton, notamment à Chavannes et environ (concours de dessin, dîner Quiz, etc.). A Chavornay, une soirée d’échanges parents et adolescents a été organisée par une travailleuse sociale de proximité. Il y a eu de bons retours aussi car la TV a traité l’action dans ses news régionales.

Les quiz ont eu beaucoup de succès.  Dans l’ensemble, la Semaine a eu un meilleur impact que les années précédentes.

A Yverdon, il y a eu le lancement officiel de la politique communale en matière d’alcool lors d’une journée spéciale à l’intention du réseau élargi avec l’intervention des professionnels du réseau addiction ( Service d’alcoologie du CHUV, FVA, …). Un flyer a été avalisé par la commune, un groupe de travail institué avec des objectifs annuels. Il est intéressant de constater que certaines villes prennent le sujet de l’alcool à bras le corps (démarche approchante à Versoix par exemple). Le spectacle de Thierry Meury a été proposé lors de cette journée et fut un succès avec 110 spectateurs.

Il y a aussi eu un débat organisé par la Fédération des Jeunesses campagnardes (FVJC) dans un caveau viticole. Cette initiative a été l’occasion d’un débat intéressant et détendu avec des représentants des vins vaudois, des Jeunesses et des milieux de la prévention (FVA ; Nez Rouge).

A Lausanne, « Potes bourrés = potes en danger » a eu beaucoup de succès auprès des jeunes. La campagne a recueilli des échos spontanés de jeunes très enthousiastes. Le Clip de prévention proposé par la Ville de Lausanne dans ce cadre a dépassé les 400'000 vues sur internet. Le spectacle « ça me saoule !» au D-club a eu aussi un grand succès et a suscité le dialogue au sein des familles entre les jeunes et leurs parents. Une formation offerte aux professionnels a été proposé par la FVA. Une intervention de la FVA dans les bars clubs avce les ambulanciers et Happening avec une fausse intervention d’ambulanciers et des jeunes comédiens qui simulaient l’ivresse a eu lieu sur l’espace public dans un lieu où de nombreux jeunes viennent prendre l’apéritif. L’impact médiatique a été bon et l’action a permis d’ouvrir le dialogue et de créer de nouvelles collaborations. http://www.lausanne.ch/preventionalcool

L’université de Lausanne a également mené plusieurs actions de sensibilisation auprès des nombreux étudiants, en leur distribuant des informations sur l’alcool dans les cafétérias, au bar autogéré le ZELIG et notamment durant le festival UNILIVE qui fut l’occasion de distribuer le matériel promotionnel de la campagne alcool. A la suite de ces actions de prévention, les étudiants sont venus à Accueil Santé pour des consultations sur l’alcool et pour poser des questions sur d’autres addictions.

Du côté de la Riviera, tout le réseau (Fondation de Nant, FVA ; Esterelle, Croix-bleue..) s’est également fortement mobilisé pour organiser un jeu de caisses. Cette animation spectaculaire invitait la population à tester son sens de l’équilibre en escaladant des caisses vides. Ce qui incitait les participants à se poser la question « Combien de caisses peut-on empiler avant de chuter ? ». Un parcours avec des lunettes d’ébriété était également proposé ainsi qu’un concours qui consitait à deviner combien de bouchons de liège étaient contenus dans un grand vase transparent. Cette journée a été très satisfaisante et a participé à nourrir les relations interprofessionelles.

Enfin de nombreux stands ont été tenus par des travailleurs sociaux de proximité et des collaboratrices de Profa et de la FVA à Nyon, Yverdon, Payerne, Aigle, ou encore Bex, afin d’ouvrir le dialogue avec la population au sujet de la consommation d’alcool et des prises de risques en terme de santé sexuelle.

Quant à la couverture médiatique, elle a été globalement bonne même si on peut imaginer un potenciel d’amélioration au niveau de la presse écrite. Toutefois plusieurs émissions radios ont été diffusées sur la RTS durant la semaine alcool (Sonar, Tribu, CQFD, On en parle,…).

Partenaires : Service Cantonal de la Santé Publique, Service Jeunesse de la Ville de Lausanne, Service de santé et prévention de la Ville de Lausanne, Service d’alcoologie du CHUV, Unité PSPS. Conseil des jeunes, Délégation Jeunesse, Groupe Sanitaire de Lausanne (GSL), Service de Protection et Sauvetage (SPSL), Groupe de recherche sur la santé des adolescents (GRSA)- Institut universitaire de médecine sociale et préventive (IUMSP), Service Jeunesse et cohésion sociale d’Yverdon, Ville de Nyon Affaires sociales education et jeunesse, Profa : Planning familial de Payerne, Planing Familial de Nyon, Planing familial d’Aigle, Fondation Vaudoise contre l’Alcoolisme (FVA), Fédération Vaudoise des Jeunesse Campagnardes (FVJC), Travailleurs Sociaux de Proximité (TSP), Be my angel, Espace Prévention de la Côte, Nez Rouge, Croix-Bleue Romande, Raidblue, FASL, Association Ciao, Fondation de Nant, Esterelle, Potenciel, Azimut, Haute Ecole de Santé Vaud (HESAV), Université de Lausanne, (avec la participation du Service de la Santé au Travail, Accueil Santé et du Service UNISEP), Armée du Salut, RTS, GREA.

Canton de Neuchâtel

A Neuchâtel c’est la Fondation Neuchâtel Addictions (FNA) qui s’est impliquée et qui a coordonné les actions de communication. Le spectacle «  A votre Santé ! » de Thierry Meury a été joué deux fois à la Case à Chocs de Neuchâtel. Une première fois dans le cadre d’une collaboration avec la Ville de Neuchâtel, il s’agissait d’un cadeau de la part du conseil communal pour le personnel de la Ville de Neuchâtel. 70 personnes sont venues.

La deuxième représentation était ouverte au grand public et a accueillit 146 personnes. Une collaboration s’est créée avec Pro Senectute Arc Jurassien et avec Gastro Neuchâtel qui ont participé à l’organisation de cette action, notamment à travers leur participation au débat qui a suivi le spectacle. Le thème de la consommation d’alcool chez les personnes âgées a pu être abordé. Et la question « Combien » de la campagne a été discutée également lors de ce débat. Un dialogue a pu se faire notamment entre les spectateurs lors d’une discussion par petits groupes.

Enfin la FNA a également tenu des stands dans plusieurs centres commerciaux. Et la Croix-Bleue a participé à ouvrir le dialogue sur le thème de l’alcool en tenant elle aussi un stand d’information.

A l’initiative de la médecine du travail de HNE, les collaborateurs se sont vu servir leurs repas sur les set de la campagne alcool dans les restaurants du personnel et proposer Quiz et Chewing-gums.

Partenaires : Fondation Neuchâtel Addictions, Pro Senectute Arc Jurassien, Gastro Neuchâtel, Ville de Neuchâtel, Croix-Bleue Romande

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Thierry Meury

Canton du Valais

En Valais c’est Addiction Valais qui a coordonné les actions de communication.

 A Monthey, un stand destiné aux jeunes et animé en partenariat avec le Service Jeunesse Soluna et les Travailleurs Sociaux Hors Mur (TSHM) du Chablais s’est tenu à disposition des passants à trois reprises au cours de la Semaine.

A Viège, en collaboration avec la commune labellisée "Commune en santé", un stand a été tenu au marché et le film "Flight" a été diffusé en V.O sous-titré français et allemand au cinéma Astoria.

Une soirée d'information sur l'alcool au travail destiné aux PME a également été organisée.

En parallèle, des spots de prévention ont été diffusés tout au long de la semaine sur les écrans des cars postaux du canton. La Semaine Alcool a bénéficié d’un bon écho médiatique en Valais que se soit dans la presse écrite ou à la radio.

Durant toute la semaine, des interventions quotidiennes à la radio sur Rhône FM et Radio Chablais ont relayé la campagne en déclinant la question « Combien ? » (combien pour un ado, combien pour un sénior, etc…). http://www.addiction-valais.ch/?page=news&IDNews=128573

Partenaires : Addiction Valais, Service Jeunesse Soluna, Travailleurs sociaux hors murs (TSHM), cars postaux, Rhône FM, Radio Chablais.

143 - La Main Tendue

Pendant la semaine de dialogue, soit du 30 avril au 9 mai, dix des douze postes régionaux (sauf Bâle et Nord-Ouest) de notre organisation ont spécialement recensé les entretiens qui traitaient directement du thème de l’alcool, comme ils l’avaient déjà fait lors de la semaine de dialogue 2013.

Les collaboratrices et les collaborateurs bénévoles de La Main Tendue ont mené au total 178 entretiens (131 en 2013) ayant pour thème l’alcool. Cela représente en moyenne environ 4.5% des entretiens menés durant cette période dans toute la Suisse par ces 10 postes.

A titre indicatif, si on prend les statistiques 2014 de notre organisation, le thème de la dépendance représente 1.5% de tous les entretiens. Vous trouverez des informations plus détaillées concernant nos statistiques 2014 sur notre site: https://www.143.ch/fr/Organisation/Portrait/Chiffres-et-faits

La Main Tendue fait partie du parrainage de la campagne.

LE Attività in Ticino

"Quanto è troppo?" è una domanda cruciale e da sempre molto dibattuta rispetto al consumo di alcol. Il convegno organizzato appositamente per l'apertura della settimana alcol si è prefisso quale obiettivo principale di dare delle risposte concrete e mirate negli ambiti sociale-comunicativo grazie all'intervento del Dott. Mauro Croce, neurobiologico (Dott.ssa Raffaella Ada Colombo) e infine medico internistico (Dr. Alberto Moriggia), alla luce delle più recenti ricerche scientifiche.

In occasione della settimana alcol 2015 Radix Svizzera italiana ha organizzato presso il Centro Scolastico per le Industrie Artistiche (CSIA) di Lugano uno stand informativo interattivo dove gli studenti potevano prendere del materiale informativo, fare domande puntuali riguardo la tematica dell'alcol e infine accingersi a provare il percorso con occhiali che simulavano i diversi livelli di alcolemia.

Nel corso della settimana alcol Radix Svizzera italiana ha voluto trattare la tematica dell'alcol mettendo in scena in due diversi istituti scolastici di ordine superiore (SPAI - Mendrisio & CAM - Bellinzona) uno spettacolo interattivo con l'intento di sensibilizzare in maniera coinvolgente e divertente tutti gli studenti presenti sulla tematica dell'alcol.

Radix Svizzera italiana in collaborazione con Strade più sicure (Dipartimento delle istituzioni del Canton Ticino) hanno affrontato assieme agli studenti presenti della SPAI di Mendrisio la tematica riguardante alcol e circolazione stradale. Con l'ausilio di un simulatore di guida (vespa) i ragazzi hanno potuto sperimentare sul posto la guida sotto i fumi dell'alcol.

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Teatro interattivo giovani spiriti - SPAI Mendrisio